Was ist vor, während, nach der Krise zu tun?
Krisen-PR: Mit Beratung besser kommunizieren
Manchmal kommt die Krise mit einem Schlag: ein fehlerhaftes Produkt, ein Unfall, ein Managementfehler, ein unüberlegtes Statement – und schon fallen Journalisten, Kunden und Autoren in sozialen Netzwerken über Ihr Unternehmen her.
Was tun im Fall der Fälle?
In der Kommunikation gilt in Fällen von Krisen immer: Ruhe bewahren, nicht kopflos agieren, nicht 'aus der Hüfte schießen'! Es ist immer besser, nicht zu sagen, als aus einem Reflex heraus das Falsche. Lassen Sie eine Assistenz das Telefon beantworten und die Anrufer für einen Rückruf notieren. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und schildern Sie uns offen und ehrlich, was passiert ist. Im Zweifelsfall kommen wir so schnell wie möglich zu Ihnen. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie sich nicht zwischen Krisenbewältigung und Krisenkommunikation aufreiben.
Gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Team identifizieren wir die Ursachen für die Krise, entwickeln eine Strategie für die Krisenkommunikation und setzen diese wohl überlegt und taktisch klug um.
Wie funktioniert Krisenkommunikation?
Grundlage der Kommunikation in der Krise ist Ehrlichkeit: Zum einen müssen wir als Ihre Berater offen und ehrlich informiert werden. Diese Information unterliegt der Geheimhaltung – was wir Ihnen auch gerne schriftlich zusichern.
Zum anderen sollten die Kunden, Stakeholder, Mitarbeiter und alle anderen Marktpartner ehrlich informiert werden. Sie müssen nicht alles erfahren, aber das, was sie erfahren, muss wahr sein. Denn: Eine Krise ist immer auch eine Vertrauenskrise. Unser oberstes Ziel in der Krisenkommunikation ist – neben dem Abwenden von konkreten akuten Gefahren – immer der Imagegewinn durch ein nach außen sichtbar seriöses Krisenmanagement. Krisenkommunikation wirkt somit sowohl kurz- als auch langfristig.
Was ist gute Krisenkommunikation?
Nutzen Sie die Krise als Chance! Wenn der Krisenfall eintritt, müssen Sie die Situation ohnehin bewältigen. Im Zweifelsfall mit einem hohen persönlichen, finanziellen und zeitlichen Aufwand. Gehen Sie in dieser Situation planvoll und strategisch vor, können Sie aus den eingesetzten Ressourcen zusätzlichen Benefit ziehen: die Steigerung von Bekanntheit und Image.
Wir alle wissen: Bad news is good news. Das können wir jeden Tag in den Nachrichten beobachten: Die schlechten Nachrichten – über Katastrophen, Unfälle, Missgeschicke usw. – verbreiten sich schnell. Ihre Krise wird in jedem Fall Wellen schlagen. Nutzen wir doch einfach diese Energie und transportieren auf den Wellen unsere positiven Botschaften mit – nach dem Motto: Ja, es ist etwas schief gegangen aber wir haben daraus gelernt und die richtigen Maßnahmen ergriffen. So erzielen wir einen Bekanntheitszuwachs und zusätzlich einen Imagegewinn.
Was sollten Sie jetzt angehen?
Auch auf eine kommunikative Krise kann man sich vorbereiten: So, wie jeder Pförtner die Feuerwehr anruft, wenn es in der Nacht am Wochenende brennt, so sollte er auch gleich die vorher definierte "Task Force" aus Geschäftsführung und Mitarbeitern alarmieren, wenn etwas schief geht. Und es muss ja nicht nur die Pförtnerin sein – auch der Verkaufsleiter, die IT-Managerin oder der Social-Media-Experte sollte einen Alarmplan in der Schublade haben. Dieser Alarmplan ist dabei Teil des Krisenplans, den man in Ruhe während des normalen Tagesgeschäfts erarbeiten kann. Gerne sind wir Ihnen auch dabei behilflich. Übrigens: Nach der Krise ist vor der Krise!
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